Ernährung im Spitzensport

„Du bist, was du isst“ – diese altbekannte Floskel hat seit jeher ihre Gültigkeit. Alles was wir essen, wird von unserem Körper weiterverarbeitet. Ernähren wir uns nur von Müll (Fast-Food, Chips, Süßigkeiten, Limonaden, Kuchen, Torten, frittiertem Fleisch), wird dieser Müll in jeder Zelle unseres Körpers abgelagert.

Viele Menschen fühlen sich in ihrem Körper nicht wohl. Sei es aufgrund des Übergewichts oder aufgrund anderer gesundheitlicher Belastungen, verursacht durch zusätzliche Komponenten wie Rauchen, regelmäßigem Alkoholkonsum und mangelnder körperlicher Aktivität. Wer im Überfluss Müll konsumiert, der darf sich nicht wundern, wenn er sich wie Müll fühlt.

Ronnie O’Sullivan – Fast schon 50 und kein bisschen müde! © DerHexer, Wikimedia Commons

Und gerade bei Präzisionssportarten wie Billard und Snooker spielt die mentale Komponente eine wichtige Rolle. Hier muss man geistig topfit sein.

Viele Spieler können die erste Runde eines Majors überstehen. Wer jedoch um Siege kämpfen will, benötigt Nerven aus Stahl. Der muss den Killerinstinkt sein eigen nennen. Der muss über Tage hinweg, über Stunden in Hochform agieren. Um dann in einem Finale, das über Best of 35 geht, womöglich in einem nervenzerreißenden „Decider“ den Titel zu holen. Das beherrschen nur sehr wenige. Nur in einem gesunden Körper, wohnt ein gesunder Geist, der diesen nervlichen Belastungen standhalten kann.

Gewiss zählt auch hier die Devise: Ausnahmen bestätigen die Regel. Vor allem in jungen Jahren verzeiht einem der Körper gewisse Defizite in der Ernährungs– und Lebensweise. Wer jedoch bis ins Alter zu den Besten zählen möchte, der wird an seiner Ernährung und an seinem Mindset arbeiten müssen.

 

Vom Enfant terrible zum Vorzeigesportler

 

Bestes Beispiel hierfür ist Ronnie O’Sullivan, 48. Der Brite, der als bester Snookerspieler aller Zeiten gehandelt wird, hat nie Geheimnis aus seiner Vergangenheit gemacht. In jungen Jahren bekannt durch seine Eskapaden und einen ausufernden Lebensstil, hat sich „The Rocket“, wie er von seinen Fans genannt wird, zu einem Vorzeigesportler entwickelt.

Der siebenfache Snookerweltmeister betreibt regelmäßig Ausdauersport. O’Sullivan läuft regelmäßig und achtet auf seine Ernährung. Auf seinem Facebook-Account nimmt er seine Fans mit in den Boxring, mit professionellen Trainern. Das war nicht immer so. O’Sullivan hat nie einen Hehl daraus gemacht, durch dunkle Täler gewandert zu sein. Seine depressiven Phasen hat er nie verheimlicht, seinen Hang zum Alkohol und Cannabis ebenso wenig.

Der Sport, die Arbeit an seinem Mindset und ein gesunder Lifestyle haben O’Sullivan dabei geholfen, all das in den Griff zu bekommen.

 

Vier Hauptsäulen eines gesunden Lifestyles

 

  1. Wenig Alkohol
  2. Keine Zigaretten
  3. Körperliche Aktivität (Sport)
  4. Ausgewogene, natürliche Ernährungsweise

Weniger Alkoholkonsum bedarf eigentlich keiner Erklärung. Kaum ein anderes Nervengift, ist derart gut erforscht, die der Alkohol. Genauso wie der Tabakgenuss, schädigt Alkoholkonsum die Gesundheit.

Regelmäßige Bewegung wird seit jeher von Ärzten und Experten propagiert. Der letzte Punkt, eine ausgewogene, natürliche Ernährungsweise bedarf vermutlich etwas deatailiertere Erläuterungen.

An erster Stelle der problematischen Nahrungsmittel steht die Saccharose – umgangssprachlich auch bekannt als Haushaltszucker, Kristallzucker oder einfach nur Zucker. Zusammen mit weiteren Faktoren (Rauchen, Alkohol, wenig Bewegung, Stress) kann ein Überfluss an Zuckerkonsum zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Atherosklerose, Herzinfarkt) führen. In den westlichen Industrieländern die Todesursache Nummer eins, knapp gefolgt vom Krebs.

Der Mensch ist, was er isstLudwig Feuerbach, deutscher Philosoph

Und wie sieht es mit dem verpönten Fetten aus? Sind nicht die an all dem Übergewicht, an all den Krankheiten, alleine Schuld? Jein! Fett ist nicht gleich Fett. Wer mehr Informationen zu Lifestyle & Ernährung möchte, findet diesbezüglich seriöse, hochwertige Informationen auf der Webseite von Katawan, der Seite die sich mit dem Körper beschäftigt. Wie beeinflussen Vitamine, Mengenelemente und Spurenelemente unsere Gesundheit? Wie viel Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße sollten wir pro Tag essen? Und welche Nahrungsmittel liefern die meisten dieser Makro– und Mikronährstoffe? Antworten zu allen diesen Fragen und noch viel mehr, bietet katawan.de.

 

Titelbild: © By Andrea Anderer [CC BY-SA 4.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0)], from Wikimedia Commons

 


Beitrag Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht

Bitte klicken Sie zur Bestätigung die Checkbox an, dass Sie unseren Datenschutz anerkennen.

Ich erkenne die Datenschutzerklärung der Seite an.